Borderline + Antipsychotika

Borderline + Antipsychotika (Neuroleptika)

Borderline + Antipsychotika (Neuroleptika)

Borderline + Antipsychotika (Neuroleptika)
Borderline + Antipsychotika (Neuroleptika)

Schon seit einiger Zeit wird bei Borderline häufiger auf Antipsychotika, auch Neuroleptika zurück gegriffen. Antipsychotika werden zwar hauptsächlich für die Bekämpfung schwerer Psychosen verwendet, doch aufgrund ihrer sedierenden Wirkung können sie auch hilfreich bei der Beahndlung von Borderline-Symptomen sein.

Eingige ältere Studien für Neuroleptika der ersten Generation haben bereits signifikante Effekte in der Reduktion unangemessener Wut und impulsiven selbstverletzenden Verhaltens gezeigt.

Antipsychotika der zweiten Generation haben diese durchaus positiven Ergebnisse noch übertroffen und sind zudem deutlich verträglicher. Nach der Verabreichung neuerer Antipsychotika konnten Verbesserungen in allen Symptombereichen (Störungen der Emotionsregulation, Störung des Denkens, Störungen der Identität, Störungen im zwischenmenschlichen Bereich und Störung in der Verhaltensebene) erziehlt werden.

Antipsychotika haben jedoch neben der stark sedierenden Wirkung (die Depressionen und Antriebslosigkeit noch verstärken können) jedoch je nach Wirkstoff noch weitere zahlreiche Nebenwirkungen, die man auf keinem Fall außer Acht lassen sollte.

Was sie noch interessieren könnte:

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Borderline und Antidepressiva

Borderline und Stimmungsstabilisierer

Borderline – Therapieformen

Weitere Links zum Thema (ausserhalb von Grenzwandler.org):

  Borderline-Persönlichkeitsstörung:  Störungsspezifische Pharmakotherapie ( KLAUS LIEB UND JUTTA STOFFERS/2011)

 

 

 

Autor: Grenzwandler

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